Dunkelheit kann vieles sein. In erster Linie ist sie ein physikalisches Phänomen, die Abwesenheit von Licht. Im Hinblick auf die menschliche Psyche aber weckt sie zahlreiche Assoziationen: Wir verbinden sie mit dem Unbewussten, dem Abgründigen, mit Gefühlen der Angst und Unsicherheit; als Metapher steht sie im Wesentlichen für das Unheimliche, das Mystische, den Tod. Dass Dunkelheit aber auch eine neue Sichtweise auf etwas Vorhandenes ermöglichen und ein Ausloten des Wahrnehmbaren bedeuten kann, zeigt die dänische Künstlerin Kirstine Roepstorff im Museum Haus Konstruktiv auf eindrückliche Weise.
30.5.–8.9.2019
kuratiert von Sabine Schaschl
Mit grosszügiger unterstützung von:
ewz – Elektrizitätswerk der Stadt Zürich
Weitere Unterstützung durch:
Danish Arts Foundation
AXA ART Versicherung AG
Museum Haus Konstruktiv wird unterstützt von seinen Gönner:innen, Mitgliedern und